Kapitel 1: Das Tal der 1000 Tränen

Maiya ging zurück und bemerkte den Blick Cantus'.

Hör auf so einen Mist zu denken Cantus! Und ich mach mich nicht an den Alpha ran!

Mit diesen Worten verschwand Maiya, wütend, gereizt und in der Stimmung Cantus am liebsten umzubringen. Nur mit größter Mühe konte sie sich dazu abhalten, Cantus anzufallen. Ihre Laune war echt auf dem Tiefpunkt gelandet. Sie ging trotzig, mit gestrecktem Kinn an Cantus vorbei und funkelte ihn an. Hass und verachtung waren in ihrem Blick zu sehen, aber auch etwas tiefgründiges, eine Trauer die so stark war, das sie nicht mehr zu verstehen war. Sie ging an eine Stelle, wo man sie nicht sehen konnte als es schon anfing. Sie sah alles nochmal, sah nochmal wie ihre Familie umgebracht wurde, sah wie sie kämpfte, es aber nichts nützte. Gepeinigt von ihren Erinnerungen schrie sie gequält auf. Ihr Leben war so Scheiße. Eine Träne rollte über ihr Gesicht. Sie sah das Feuer, sah wie sie sich Verbrenungen holte, als sie versuchte ihre Familie zu retten. Sie war nutzlos. Hinter ihrer kalten Fassade war sie verletzlich geworden und hatte eine Mauer um ihr inerstes gezogen. Nie wieder würde sie jemanden in ihr Herz lassen, nie wieder.

Imiak freute sich, dass Wolfszahn dem Rudel beitrat. Willkommen bei uns! meinte er zu dem Rüden, dann legte er sich in den Schnee und streckte seine Beine von sich. Er überblckte das Rudel und sah, wie Maiya Cantus knapp etwas sagte. Offensichtlich war sie wütend auf ihn, aus welchem Grund auch immer. Imiak beschloss, sich erst mal rauszuhalten und wandte sich wieder ab. Vermutlich würden die zwei das schnell unter sich geklärt haben.
Dann ging er rüber zu Shenna, die ganz in der Höhle lag. Wie gehts? fragte er sie vorsichtig.

Der Schwarze hob lediglich eine Braue, als Mayia ihn anblaffte. Anscheinend sollte er seine Gedanken nicht allzu offensichtlich preis geben. Doch die Fähe schien weitaus veretzlicher, als sie e szeigen wollte. Grummelnd erhob er sich, seine Rute streifte den kalten, nassfeuchten Boden. Die großen pfoten trugen den massigen leib zu der Fähe, ließen sie neben ihr ruhen. Er setzte sich auf seine Hinterläufe und starrte hinaus in den tosenden Schneesturm. Als er das zarte Platschen einer Träne hörte, wand er nicht einmal den kalten Blick. Cantus wusste, diese Fähe hatte schwere zeiten durchgestanden, wie sie alle. Und er würde sie jetzt nicht mit Samtpfoten anfassen, dass würde nicht zu ihm passen. Doch indirekt sah er in mayia ein Wesen,w elches ihm ähnlich war, ihm beinahe glich. Er schnaubte abfällig, als er daran dachte und schüttelte den Kopf. Die Stimme war leise, tragend, drang jedoch nur an die bestimmten ohren, nämlich Mayia´s.

Wenn Ihr darüber reden wollt ... ich kann schweigen.

Er wusste, sie vertraute ihm ebenso wenig wie irgendjemand sonst im Rudel, doch kannte er dieses gefühl der Einsamkeit. Dieses Gefühl der Kälte, welches inzwischen fest in seinem Herzen hauste. Seine Stimme war wie immer - dunkle, beherrscht und tonlos. Doch würde er weder versuchen, ihr damit zu schaden, noch sie mit diesem Wissen anzuschwärzen. Lediglich der Drang, Wesen nicht so verkommen zu lassen, wie es seine Familie mit ihm hatte getan, trieb ihn zu diesem Schritt. Doch selbst so wirkte er alles andere als liebevoll, zärtlich oder freudlich. In ihm konnte Mayia einen gesprächspartner finden, wie man selten einen fand. Rational, schweigend und denkend. Eine Fähigkeit, die nur wenigen Wölfen zueigen war, wie Cantus fest gestellt hatte.

Maiya blickte Cantus an. Seit wann war er denn so?

,,Interessiert dich bestimmt nicht. Ich war doch immer ein unbedeutendes Wesen. Niemand hat sich je für mich interessiert."

Sie seufzte leis. Ihr Leben war nur eine Leere, mehr nicht. Es bestand nur aus Einsamkeit, Wut, Verachtung, Selbsthass und ähnlichen. Aus schönen Gefühlen bestand es nicht. Das war seit Jahren vorbei. In ihrem Hals hatte sich ein Klos gebildet, den sie runterschluckte. Sie blickte traurig. Ihr Blick verschwam.

Shenna lag nochimmer in der Dunkelheit, als Imiak zu ihr trat. Als seine Stimme ihre Gedanken unterbrach, wurde Imiak zuerst mit einem drohenden blick durchbohrt. Der sich jedoch schnell veränderte. Für Shenna waren Imiak und Cantus die einzigen Wölfe hier die ihre Aufmerskamkeit überhaupt verdient hatten. Ihr blick war mehr oder weniger gleichgültig als sie zu dem Alpha aufblickte.
Naja ganz gut schätze ich und dir? werter Alpha? Gibt es etwas das euch beschäftigt, worüber ihr mit mir reden wollt...oder seit ihr einfach auf ein kleines pläuschchen aus?
In der dunkelheit war Shenna so gut wie garnicht zu erkennen, nur ihre glänzenden augen verrieten ihre Position und ihre Haltung. Im moment lag sie nochimmer.
Doch eines ihrer Ohren war in richtung Cantus gedreht und belauschte unabsichtlich das Gespräch der beiden andern Wölfe.
Ein Höhnisches grinsen ging über Shennas fang.
Soso der achso kalte Cantus kümmert sich darum ob eine kleine sich selbst im selbstmitleid ertränkende Fähe ein problem hat...
Doch als sie das vernahm was Maya sagte wurden ihre Augen dunkel, dunkel vor hass...diese Fàhe!
Oh Shenna hasste solches getue, sie hasste es so sehr wenn jemand so einen auf " ich bin ja so arm" machte. Sie hatte es auch nicht leicht gehabt und niemals war sie in selbstmitleid ertrunken. Für sie hatte solch ein wolf kein recht sich wolf zu nennen...wennschon dann schosshündchen...doch sogar dies war zuviel würde...solch ein wesen hatte es nicht verdient überhaupt irgendein vertreter der Wölfischen rasse zu sein...
Wenn sie sich so gerne in selbstmitleid badete...wenn sie doch so unwichtig war dann sollte sie sich doch ertränken!
Shenna stiess ein leichtes knurren aus und warf einen blick voller hass zu Maiya hinüber. Ehe sie sich wieder Imiak zuwante...eigentlich konnte es der Fàhe ja so ziemlcih egal sein. Dennoch, der hass auf solche Wölfe war gross,sehr gross.
Doch ihr blick wurde schnell wieder kühl während sie Imiak ansah.
Verzeiht...ich war kurz abgelenkt

Shenna wirkte auf Imiak irgendwie ein bischen sehr aufgeregt. Er sah zu Maiya und Cantus, die beiden, die sie angeknurrt hatte.
Was ist los, Shenna? er wollte nicht, dass es im Rudel zu einem Streit kommen würde. Und Shenna sah nicht so aus, als würde sie das, weshalb sie Maiya und Cantus angeknurrt hatte, einfach so auf sich beruhen lassen. Besorgt schaute er die Schwarze an. Er wusste einfach nicht, was los war, oder, was los sein könnte.


[fragt Shenna, was los ist]

Maiya dachte nach. Sie blickte Shenna eiskalt und mit tödlichem Blick an.

,,Ihr Blick schreit mich förmlich mit "Schoshündchen an. Dieser dämlichen Fähe muss ich wohl Manietren beibringen. Wenn sie meint, sie muss hier einen auf gähässig machen, von mir aus, bitte!"

Maiya erhob sich und ging an Shenna und Imiak vorbei. Dabei sah sie Shenne finster an. Sie lief vorbei und legte sich an einen Baum. Sie kochte vor Wut.

Shenna sah Imiak an, sie hatte sich bereits wieder einigermassen beruhigt.
Ich kann es nicht ausstehen wenn Wölfe sich selbst bemitleiden. Diese ach ich bin ja so arm getue regt mich einfach auf. Ein richtiger Wolf, überhaupt jeder vertreter der Tierart Wolf sollte sich nicht selbst bemitleiden, sondern eher an sich arbeiten. Wenn man immer denkt das man ja sowieos arm drann ist, die ärmste kreatur auf der erde, das schicksal hasst mich bla bla kommt man nie vorwärts. Und es ist einfach erbärmlich und eine beleidigung für alle Wölfe. Es git immer jemanden dem es schlechter geht und der dennoch nicht jammert. Für solche Wölfe hab ich nichts als Verachtung übrig.
Shenna bemerkte Maiyas Blick und ein grinsen breitete sich auf ihrem Fang aus. Ja, dieser blick mochte Shenna. Und ohne das sie es gewollt hätte stellte sie sich vor wie lustig es währe Maiya zu zerfetzen. Dennoch wusste sie das sie ihr nichts tun durfte, schliesslich gehörte sie, so wie es Imiak gewollt hatte zum Rudel. Und Imiak hatte Shenna aufgenommen, ohne sich von ihrem düsteren auftreten eingeschüchtert zu fühlen, er hatte sie aufgenommen ohne sie zu zwingen sich ihm zu unterwerfen und dafür hatte er ihren Respeckt und ihre Treue verdient. Shenna würde nichts tun was nicht Imiaks wille entsprach.
Als Maiya an ihnen vorbeitrat und Shenna finster ansah, grinste sie noch breiter und sah Maiya höhnisch an. Als sich jene unter einen Baum legte.
Typisch, erst jammern dann abhaun
Shennas augen glüten vor verachtung, dennoch amüsierte diese wölfin Shenna sehr. Auch wenn sie sie verachtete.
Tut mir leid Imiak, mit solchen " hunden" kann ich nichts anfangen. Am besten sie kommen mir nicht in die quere. Aber wenn sie es dennoch wagen würde würde ich sie in deinem Wille ignorieren und nicht töten.

( bei imiak erklärt sich weshalb sie sich ärgert / finded Maiya`s verhalten lächerlich / zeigt es ihr auch )

Maiya blickte Shenna spötisch an.

,,So ist das also. Aber wenn DIE DA denkt, mich zerfetzten zu können, da hat sie sich gewalltig getäuscht!"

Sie stand auf und ging in die Richtung, in der die Revier Grenze lag. Wenn sie keiner haben wollte, musste sie zu sehn, wie sie damit klar kam. In ihr war eine Mords Wut, aber wa nützte ihr diese Wut noch? Unfreiwillig hattesie jemandem ihr Herz geöffnet und nun musste sie gehn, weil ihre Gefühle nicht erwiedert wurden und weil sie keiner haben wollte.

,,Warum nur Fenris?"

Imiak bemerkte, wie Maiya weglief, und er schaute ihr kurz hinterher, um sich kurz darauf wieder an Shenna zu wenden.


Vielleicht magst du Wölfe wie Maiya nicht, doch ihr seid in einem Rudel. Ih müsst versuchen, miteinander auszukommen. Wenn alle sich hier so verhalten würden, würde das Rudel bald auseinander gerissen sein. Wenn du sie nicht magst, so musst du es ihr auch nicht unbedingt zeigen. Gut, vielleicht müsst ihr noch eine Rangordnung ausmachen, das verstehe ich auch, doch das ist kein Grund, so zu handeln. Ich glaube es ist an der Zeit, die Rangordnung anders fest zu machen. Ich hatte sowieso vor, jagen zu gehen. Zuerst werde ich aber Maiya holen gehen. Cantus? Bitte pass solange ich weg bin kurz auf das Rudel auf!


Die letzten paar Sätze richtete er an das gesamte Rudel, dann stand er auf, warf Shenna noch einen kurzen Blick zu, der ein klein wenig vorwurfsvoll war. Dann lief er in lockerem Wolfstrab Maiya hinterher, zu den Grenzen des Reviers.
Schon bald war er bei der schwarzen Fähe angekommen. Er verlangsamte sein Tempo und lief jetzt an der Seite Maiyas.



Maiya? Alles in Ordnung?, fragte er die Fähe vorsichtig, um sie nicht aufzuregen. Er atmete einmal tief ein und ihr süßlicher Geruch nach Wolf stieg in seine Lungen.

[redet mit Shenna und dem Rudel / läuft zu Maiya /fragt sie etwas]

,,Nein. Mir gehts beschissen. Was denkt die sich dabei?!"

Maiya war kurz vorm Ausrasten, so wütend war sie. Was bildete sich diese Shenna bloß ein? Maiya starrte wütend in den Himmel. Sie riss sich zusammen. Ihr Jähzorn war grad sehr angestachelt. Sie holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Dann sah sie Imiak an. Ihr Blick war traurig und trüb.

Als die schwarze Fähe ihn anfuhr und versuchte, ihn auf Distanz zu halten, blitze etwas in seinen rabenschwarzen Augen auf. Belustigung? Spott? verachtung oder ein weitaus bissigeres Gefühl? Man würde es nie wissen und genau das war es, was CAntus befähigte, rational zu denken, als Shenna und Mayia sich wie unreife Welpen benahmen. Er schnaubte abfällig und hob eine Braue, man sah ihm deutlich an, wie kindisch er das Verhalten beider Fähen kannte. Shenna schien nciht damit klar zu kommen, dass auch andere Fähen eine ebenso schlechte Vergangenheit hatten udn Mayia schien nichtd amit klar zu kommen, dass man ihre ständigw echselnden Launen unerträglich fand. Der Rüde verdrehte die Augen und trabte einmal durch die Finsternis, um seine Glieder zu bewegen. Er hasste es seit anbeginn, wenn Wölfe ein urteil fällten und selbst keinen Deut besser waren. Geringschätzig schüttelte er seinen Kopf. Dass Imiak noch immer eine Engelsgeduld aufzuweisen schien, ließ den Rüden in Cantus´ Auffassung deutlich höher rutschen, als die beiden Fähen, die sihc zu fein waren, um sich gegenseitig ins Gesicht zu sagen, was sie voneinander hielten, Cantus hätte es wahrscheinlich ohne Umschweife getan. Niemand suchte seine Nähe, wieso sollte er diesen Vorgang also abbrechen? Außerdem liebte er es, wie man ihn betrachtete. Misstrauisch. Sie wussten, dass er ihnen gefährlich werden konnte und es auch werden würde, sollten sie ihn reizen. Sein Blick streifte Shenna und schien ihr mit kühlem Stolz mahnend zuzufunkeln. Wenn sie sich jetzt auch nur einen fehltritt leistete, würde Imiak sie und Maiya wahrscheinlich aus dem Rudel bannen. Soweit musste e snicht kommen, dass wusste er. Doch dafür würden beide Fähen, Mayia und Shenna, wohl erst einmal lernen, was es bedeutete, Selbstdisziplin zu besitzen. Erst zu denken, dann zu handeln.

.oO( In gewisser Weise sind sie sich ähnlicher, als es ihnen wohl lieb wäre. Zwei Welpen im Körper zweiers angeblich ausgewachsener Fähen. Lächerlich.)Oo.

dachte er, ein Anflug von Hohn in den Augen. Ja, höhnisch. So könnte man jenen Ausdruck nennen, der um seine Lefzen, seine Augen spielte. Der scheinbar den gesamten, riesenhaften Leib wie ein kühler Hauch zu umgeben schien. Woher sollte man auch hinter seine Fassade sehen können? Sie kannten ihn nicht und er würde sich ihnen nie näher bringen. Nie würde er eine feste BIndung eingehen. Denn dies beruhte auf vertrauen und das konnte der Schwarze einfach nicht aufbauen. Zu niemandem. Weshalb er sich auch nie öffnen würde. Allerdings konnte er andere Wölfe davon abhalten, Dummheiten zu begehen. So wie die momentan wutgepeitschten beiden Fähen. Es wäre dumm gewesen, zu glauben, ihr Temperament wäre abgekühlt, wenn sie wieder aufeinander trafen. Der Schwarze legte sich mit einem dunklen, allzu deutlichen Knurren vor den Höhleneingang und blickte hinaus in die eisigen Winde. Seine Haltung war genauso bedrohlich, als wenn er gestanden hätte. Dennoch, das grelle Glühen seiner Augen verriet, woran er momentan gerade dachte. Hero. Ebenfalls ein Rüde, der sein temperament nicht unter kOntrolle gebracht hatte und schlussendlich nach einem Auge erst das Rudel und dann sein Leben lassen musste. Der Zug um Cantus´ Lefzen war hart und bitter, ebenso kalt, wie stolz und distanziert. Niemand würde wohl je in seine eigene Seele blicken können. Niemand. Nie.

Imiak schaute Maiya nachdenklich an.

Ich habe keine Ahnung, was sie sich dabei denkt. Doch ich denke, dass sie falsch gehandelt hat. Es bringt einfach nichts. Ich werde darauf achten, dass Shenna dich in Ruhe lässt, bis die Rangordnung geklärt ist. Wir werden gleich jagen gehen. Lass dich nicht von ihr ärgern. Noch ist in der Rangordnung nichts entschieden. Wir sollten jetzt jedoch wieder zu den anderen zurückkehren!

meinte Imiak zu der Schwarzen, und blieb stehen. Bald würde es führ ihn auch an der Zeit sein, sich eine Gefährtin an seiner Seite zu suchen. Sicherlich würde die Entscheidung der Rangordnung dies beeinflussen, jedoch wollte Imiak auch seinem Gefühl folgen.

[bei Maiya/redet mit ihr]

Er lief durch den Wald. Geleitet von seinem Herzschlag. Er braucht umbedingt ein neues Rudel.... Er wurde kurz gejagt von einem Bären und trug leichte Verletzungen mit sich. Er wurde verjagt immer nur weggejagt, er konnte nicht mehr sein Atem war schwer und er war gezwungen langsam zugehen. Er keuschte. Er blieb stehen und schaute sich um. Er sah nur Bäume um sich, nur Bäume. Doch plötzlich verschwamen diese vor seinen Augen, er brauchte Wasser! Er lief langsam weiter und fiel hin. Er fiel glücklicher weise nicht hart sonder in einen Laubhaufen. Träge hob er den Kopf er wusste nicht wo er war. Er stand auf und lief weiter sofort schwankte er wieder. Er konnte sich aber auf den Beinen halten. Er trank gierig was in einem kleinen Bach. Dann lief er weiter. Er roch Wölfe.... sofort lief er los, doch dann musste er auch wieder gehen weil ihm wieder schwindelig geworden war. Er war kurz vor den Wölfen. Schwankend trat er vor sie, ihm war zum weinen zu Mute. Er kämpfte gegen die Tränen. Er hatte den Kampf gewonnen. Hallo, mein Name ist Vanyali, kann ich bitte mit dem Alpha oder mit der Alphera sprechen? fragte er mit leiser fester Stimme in die Runde hinein... Er schaute allen nacheinander in die Augen und blickte dann niemenden mehr dierekt an... Er wartete auf eine Antwort ihrer Seits.


Bitte überarbeite deinen Beitrag. Wir haben Winter und daher trift manches nicht ganz zu!

Vanyali, du darfst erst im RPG posten, wenn du einen Charakterbogen gemacht hast und der auch akzeptiert worden ist.

(Vanyali hat eine Sondererlaubnis, wird den Charabogen aber auch noch posten!)

Sondererlaubnis? Aha. Das konnte ich ja nicht wissen.

(ja klar. hab ich ja nicht gesagt, dass du es wissen solltest.)

Nervös stand er da und sah wie die Wölfe mit einander redeten. Er konnte nicht mehr, er würde jeden Moment zusammen brechen. Er hoffte das man ihm das nicht an sah....
er tänzelte vom einen auf das andere Bein. Als er einen Wolf sah, wusste er sofort das er der Alpha war. Ist das nicht Imiak? dachte er erschrocken und froh zu gleich. Er hatte ihn das letzte mal in seiner kindheit gesehen. Die beiden Rudel unserer Eltern waren bfreundet gewesen. Er hatte immer mit ihm gespielt. Imiak? Du? Bist du das? Wahrhaftig du bist es! Ich hätte nicht gedacht dich hier zutreffen.... Aber ich freu mich riesig dich zusehen! Du bist anscheinend Alpha hier. Darf ich hier bleiben? Ich bin gegangen und... ach das ist so ne' lange Geschichte, ich erzähle sie dir später lieber noch mal in Ruhe.... Er lief auf seinen Freund aus der Kindheit zu, er freute sich sehr darüber ihn hier aufzufinden. ER hoffte in diesem Rudel bleiben zu dürfen. Er hatte Imiak noch so viel zu erzählen.... Er blieb kurz vor ihm stehen und schaute ihm dabei in die Augen. Ein Blick wanderte über sein Gesicht. Er sah die ganzen Narben... und verzog erschrocken das Gesicht. Was hast du gemacht? Woher kommen die ganzen Narben in deinem Gesicht? Er sah ihn besorgt an.

Imiak und Maiya waren mittlerweile wieder beim restlichem Rudel angekommen, als Imiak einen weiteren Wolf witterte. Ein Rüde. Irgendwoher kannte Imiak den Geruch, wusste es jedoch nicht. Warnend stieß er ein Heulen an den Fremden aus:

Wage es nicht, das Tal der 1000 Tränen mit bösen Absichten zu betreten! Wenn du welche hast, so vergiss sie lieber schnell, denn wenn du einem aus dem Rudel auch nur ein Haar krümmst, so werde ich es dich lehren, in Freme Rudel einzudringen, und sie zu bedrohen!

Bald darauf war der garuweiße Wolf beim Rudel angekommen. Er sah erschöpft aus, so als ob er jeden Moment zusammenbrechen würde. In diesem Zustand stellte er ganz sicher keine Bedrohung für das Rudel dar. Wieder versuchte Imiak, sich an den Geruch zu erinnern. Er kannte diesen Rüden. Ganz bestimmt! Vermutlich war es schon lange her... Da auf einmal fiel es ihm ein. Das war doch Vanyali!

Vanyali, alter Freund! Es ist eine lange Zeit her, seitdem ich dich das letzte mal gesehen habe...

Seine ganze Vergangenheit kam wieder in ihm auf. Wie er, seine Geschwister und seine Eltern verstoßen worden waren. Weil seine Eltern keine Alphas gewesen waren... Er hatte sich von seinem Freund Vanyali verabschieden müssen. Die ganze Zeit hatten sie sich nicht gesehen. Die ganze Zeit waren sie auf der Flucht gewesen, bis sie schließlich weit weg gewesen waren. Und dann kam die Lawine. Imiak wolte nicht daran denken...
Jetzt auf einmal stand sein Freund vor ihm und ihm wurde bewusst, wie sehr er sich in all den Jahren nach einem Freund gesehnt hatte.

Er war ein bisschen erschrocken das Imiak ihn mit drohenden Worten und einem Heulen begrüßte. Er blieb kurz stehen um sie zu versichern das es wirklich sein Freund Imiak war oder ob er hn verwechselt hatte... Doch kein Zweifel es war Imiak und sine Worte die dann folgten stimmten ihm zu...

Lange, lange nicht gesehen... Wie geht es dir mein Freund?
Ich bin erschöpft und müde. Darf ich deinem Rudel beitreten und hier bleiben? Ich will dich nocheinmal verlieren....

Er schaute ihn eindringlich an und er musste lächeln. Warum wurden sie nur getrennt? Er sah das Imiak ein prächtiger Wolf geworden ist.. Er ist so schwarz wie die Nacht....
Und sein Rudel.Er hat ein eigenes Rudel. Er bewunderte seinen Freund deswegen. Er hatte es geschaft.

Ich freue mich so dich zusehen! Ich habe mich über die Jahre nach dir gesehnt. Ich wusste nicht das es das war aber du hast mir sehr gefehlt. Jezt weiß ich es.Und um auf deine Frage zurück zu kommen, ich bin natürlich friedlich... Wie kommst du darauf das ICH feindlich bin? Ich dein Freund? Und sage mir bitte wie hätte ich es denn je geschaft dieses Rudel zu vernichten?

Neckend schaute er ihn an. Er setzte sich hin und wartete auf eine Antwort seines Freundes.

Der Rüde gähnte herzhaft, entblößte dabei sein messerscharfes Gebiss und blickte um sich. Ein neuer Duft drang in seine Nase und knurrend furhe r herum. Doch als er den Rüden erblickte, legte sein nackenfell sich wieder an. Imiak schien ihn zu kennen und Cantus befand, dass e sihn nichts mehr anging. Er wand sich ab, legte sihc erneut nieder und wartete.

(sorry, bin gerade etwas unkreatief)

Er saß vor Imiak und schaute ihn freundlich und immer noch ein wenig neckend an. Er war anscheinend abwesend. Das störte ihn nicht weiter. Vanyali wartete gespannt auf eine Antwort Imiaks.

Maiya sah zu Imiak und drehte sich um. Er brauchte sie hier bestimmt nicht. Sie schüttelte kurz ihr Fell und dachte mit Hass und Wut an diese dämliche Shenna. Sie verdrängte ihre Gedanken an diese Fähe. Sie entfernte sich immer weiter, mit traurigem Blick. An der Grenze blieb sie stehen. Sollte Imiak etwas für sie empfinden, dann wäre jetzt der richtige Augenblick, es ihr zu sagen.