Wölfe des Vollmondes
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Imiak
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Imiak


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BeitragThema: Eigene Werke   Eigene Werke EmptyFr Okt 30, 2009 10:58 pm

Wenn ihr selber ein Buch o. Ä. geschrieben habt, dürft ihr es hier gerne reinstellen, damit die anderen es lesen können Wink
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Maiya

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BeitragThema: Dunkle Symphonie des Schicksals   Eigene Werke EmptyFr Okt 30, 2009 11:02 pm

Dunkle Symphonie des Schicksals

Kapitel 1

Es war grausam. Natalya Andres stand da als hätte jemand ihr einen Faustschlag mitten in den Magen versetzt. Die Fotos, die man ihr zur Identifikation von Personen gegeben hatte, ließen ihr die Galle hochkommen. Auf den Fotos waren Personen abgebildet, (Männer und ein achtzehn jähriges Mädchen) die allesamt schreckliche Schmerzen litten, man sah es ihnen an. Die Gesichter schmerzverzehren, die Körper blutüberströmt und nackt, lagen alle auf einer Art Trage.
Als Natalya sich das letzte Bild Foto ansah, wurde sie noch blasser als sie ohnehin schon war. Die beiden SEALs, die bei ihr im Raum waren, blickten sie besorgt an. Kein Wunder, bei dem Anblick den sie bot. Natalya konnte es ihnen nicht verübeln. Denn das, was auf dem Foto zu sehen war, gab ihr den Rest. Sie brach zusammen, ihre Knie gaben plötzlich nach und bevor sie wusste wie ihr geschah, lag sie zitternd am Boden.
Genau in dem Moment klopfte es an der Tür und ein Mann trat ein. Es war der der Catalin wie sich rausstellte. Er sah sie auf dem Boden, kam auf sie zu und half ihr hoch. ,,Max Jonas", stellte er sich vor. ,,Holt ihr ein Glas Wasser", befahl er ihnen. Einer machte sich davon um ein Glas Wasser für Natalya zu holen. ,,Wie heißen Sie denn?", fragte Jonas. ,,Natalya Andres", antwortete sie. Sie war überrascht, dass ihre Stimme nicht zittrig klang.
Da tauchte der Mann, der sich auf den Weg gemachte hatte um ein Glas Wasser zu holen wieder und reichte ihr ein Glas. ,,Danke", sagte Natalya. Sie würgte etwas Wasser runter und obwohl ihr Magen rebellierte, zwang sie sich noch ein paar Schlucke Wasser zu nehmen. Sie versuchte an das Foto mit dem Mädchen nicht zu denken. Tat sie sie es doch, wurde ihr wieder übel. ,, Kommen Sie Peter, und helfen Sie der jungen Dame auf die Toilette. Tylor, Sie kommen mit mir mit. Ich würde mich gern mit ihnen unterhalten. Sollten Sie uns suchen Peter, wir sind in meinem Büro. Sobald sich Miss Andres besser fühlt, kommen Sie mit ihr in mein Büro. Ich würde mich gern mit ihr unterhalten", sagte der Catalin.




Die Schmerzen waren ihr unerträglich. Dass sie noch am Leben war, war ein Wunder. Wer sie war, hatte sie längst vergessen. Sie hatte keine Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie wünschte sich den Tot herbei. Sie hörte Schritte und einer der Peiniger, die ihr das Leben zur Hölle gemacht hatten, betrat den Raum und hinter ihm kamen zwei weitere Fanatiker in den Raum. Der erste hatte einen Pflock in der Hand und grinste hämisch. Sie sah den Wahn in seinen Augen. Ihr Instinkt befahl ihr sofort wegzurennen. Was aber schwer ist, wenn man geknebelt und gefesselt ist. Sonst wär sie schon längst abgehauen.
,,Sollen wir sie jetzt umbringen oder erst auf den Boss warten?", fragte der, der zuletzt den Raum betreten hatte. ,,Wir warten", befahl der mit dem Pflock. , Er will sie außerdem selbst umbringen. Und vorher will er noch seinen Spaß mit ihr haben." Ekel durchfuhr sie. Plötzlich hörte sie wieder Schritte die durch den Gang gingen.




Natalya war seit zehn Minuten am erbrechen. Dann, als sie fertig war, spülte sie ihren Mund aus. Der Mann, der von Max Jonas als Peter angesprochen worden war, wartete vor der Tür auf sie. ,,Fühlen Sie sich besser?", fragte er. ,,Ja", sagte Natalya. ,,Ich bring Sie jetzt Mal ins ins Büro vom Captain", meinte er.
Peter führte sie zum Büro von Jonas. Als sie fast da waren, konnten sie die Unterhaltung von Jonas und Tylor hören. ,,...Zusammen gebrochen?", fragte Jonas. ,, Ich weiß es nicht. Sie sah sich die Fotos an und dann ist sie einfach zusammen gebrochen", meinte Tylor. ,,Bei welchem Foto ist sie denn zusammen gebrochen?", wollte Jonas wissen. ,,Bei dem mit dem Mädchen", antwortete Tylor.
Da klopfte Peter an die Tür und öffnete sie. ,,Ah, Miss Andres", sagte Jonas, als sie eintrat. ,,Geht es ihnen jetzt besser?", fragte er. Daraufhin antwortete sie: ,,Ja."




Sie wusste dass man sie gleich umbringen würde. Vor Angst war sie ganz star geworden. Die Schritte kamen immer näher. Sie sah mit großer Panik auf die Öffnung des Ganges. Nun kam ein weiterer Mann aus dem Gang in den Raum. Das musste ihr Boss sein, das konnte man daran erkennen, weil sich die anderer respektvoll von ihm entfernten. Sie war nun mit einer Panik erfüllt die man im ganzem Raum spüren konnte.
,, Ist sie das?, wollte der Kerl wissen. ,,Ja", sagte der mit dem Pflock. Sie wollte nicht sterben und plötzlich wallte eine Kraft in ihr auf und sie konnte mit einer schnellen Bewegung die Fesseln lockern und ihren Körper aus den Seilen ziehen. Sie stand blitzschnell auf und nutzte den Schock der Männer aus und rannte durch den Gang. Die Männer schienen ihren Schock überwunden zu haben, da sie ihr folgten.
Sie lief noch schneller bis sie an eine Tür kam. Da war ein Mann, der genauso gefesselt und geknebelt war, wie sie es noch vor ein paar Minuten gewesen war. Sie ging in den Raum und befreite ihn von den Fesseln, zog ihn auf die Beine und rannte mit ihm weg. ,, Kommen Sie schon! Wir dürfen uns von den Kerlen nicht einfangen lassen!", sagte sie keuchend. Der Mann antwortete nicht, versuchte aber schneller zu werden, was angesichts seines geschunden Körpers ganz schön schwierig und schmerzhaft war. Aber trotzdem holten die Kerle hinter ihnen auf, was sie zwang noch schneller zu rennen und dem Mann noch mehr Schmerzen bereitete. Er gab aber keinen Mucks von sich, sondern hob sie hoch und rannte mit ihr in seinen Armen durch den Gang.
Plötzlich sah sie ein Licht am Ende des Ganges und sie liefen in diese Richtung und waren plötzlich draußen. Ihre Augen mussten sich erst an das Licht gewöhnen, da das Licht der Sonne ihre Augen tränen ließen. Er lief weiter, auch wenn seine Augen unaufhörlich tränten. Er musste schreckliche Schmerzen haben, dachte sie. Und trotzdem trug er sie weiter. nach einiger Zeit hatten ihre Verfolger es wohl aufgegeben. die beiden versteckten sich ihm Wald. Langsam wurde es dunkel und sie schlief ein.

Als sie ein paar Stunden später erwachte, bemerkte sie, dass der Mann sie beobachtete. Aus einem ungeklärten Grund wurde sie rot und er sah sofort weg, als er es bemerkte. ,,Ich würde gerne wissen warum du mich gerettet hast", fragte er. ,,Ich konnte Sie ja schlecht dort lassen", meinte sie. ,, Du musst nicht Sie zu mir sagen. Okay?" ,,Okay." Sie sah sich um.
,,Wo sind wir eigentlich?", wollte sie wissen.
,,Ich weiß es nicht", meinte er.
,,Na toll."
,,Wie heißt du eigentlich?", fragte er.
,, Ich weiß es nicht. Ich war solange dort das ich mich nicht erinnern kann. Und du?"
,,Ich heiße Dominic."
,,Aha. Wie lange warst du bei diesen Kerlen?"
,,Weiß ich nicht mehr."
,,Oh, okay. Ich hoffe es ist nicht so schlimm dass ich so neugierig bin.“
,,Nein, ist es nicht. Aber ich versteh immer noch nicht, warum du mich gerettet hast. Nur weil du, als du mich gesehen hast, nicht dalassen konntest. Das glaub ich nicht so wirklich. Das kann einfach nicht der einzige Grund sein. Aber lass uns morgen weiter reden, du bist sicher müde, oder?“
Jetzt, wo Dominic es erwähnte, dass sie doch bestimmt müde sei, spürte sie, wie müde sie war. Sie lehnte ihren Kopf an die Schulter von Dominic. Es dauerte nicht einmal eine Minute, da war sie schon eingeschlafen.

Dominic betrachtete das zierliche Mädchen. Er respektierte die Kleine für ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Er empfand nur für wenige Personen Respekt und das Mädchen gehörte dazu. Das sie ihm geholfen hatte, verwunderte ihn. Sie hatte keinen Grund gehabt ihm zu helfen, hatte es aber dennoch getan. Menschen, dachte er. Menschen können ganz schön merkwürdig sein.
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